Freitag, 22. August 2014

DIY - Stempelkissenaufbewahrung muss nicht teuer sein!

Habt ihr auch so viele Stempelkissen wie ich? Und habt ihr euch auch schon des Öfteren gefragt wie ihr sie am besten aufbewahrt? Meine stapelten sich bislang in den weißen Papp-Boxen in denen sie geliefert werden. Nur was macht man mit den Kissen die man einzeln bestellt? Und ist es wirklich so praktisch alle Kissen aufeinander in einer Box zu stapeln? Bei mir fallen immer einige mit raus wenn ich eine Farbe aus dem Stapel rausnehme.

Jetzt sagt ihr sicher - nimm doch den Stempelkissenturm von Stampin Up. Ja, vielleicht sollte ich das als Demo auch tun, aber ehrlich gesagt gefällt er mir nicht. Zudem finde ich ihn unverhältnismäßig teuer. Außerdem möchte ich die Kissen lieber in einem Schrank lagern, ich vermute das sie so länger halten. Also, was tun?

Meine Kollegin Birte hatte DIE Idee! Kostenlos, super easy und mega praktisch!

Und so gehts:

Ihr braucht: Pro Regal zwei Abstandshalter aus Plastik. Die findet ihr beim Schweden. Zu kaufen gibt es sie nicht, ihr müsst bei den Ribba-Bilderrahmen schauen, dort dienen sie als Abstandshalter zwischen den einzelnen Rahmen. Es gibt sie in klein, so wie ich sie verwendet habe für 10 Stempelkissen. Und in groß für 20 Kissen. Außerden benötigt ihr Kleber, Pappe, ein Lineal und ein Stempelkissen für die Maße.

Zunächst messt ihr aus wie groß die Pappe sein muss. Ich bin auf 12,4 cm x 9,5 cm gekommen. damit sitzen die Kissen nicht zu fest, fallen aber auch nicht locker raus. Ihr braucht für zwei Stempelkissenregale vier Pappstücke.

Oben und unten auf den Abstandshalter tragt ihr ordentlich Kleber auf. Dann klebt ihr den ersten auf die zugeschnittene Pappe. Zur Probe legt ihr nun ein Stempelkissen in das erste Fach. Dann klebt ihr den zweiten Abstandshalter gegenüber.

Oben kommt dann nur noch der Deckel drauf. Da meine Stempelkissenregale im Schrank stehen, habe ich sie nicht weiter aufgehübscht. Natürlich kann man sie aber zum Beispiel mit Designpapier beziehen. Oder Stoff verwenden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Und hier seht ihr links mein selbst gebautes Regal und rechts meine bisherige Aufbewahrungsart. Auf den ersten Blick seht ihr den Unterschied. Rechts fliegen die Kissen rum wie sie wollen und links sitzen sie fest im Regal. Ich bin begeistert und werde noch ein paar Regale mehr bauen.


Ich würde mich freuen wenn ihr Lust habt meine Anleitung nachzubauen. Es muss schließlich nicht immer alles neu und teuer sein.

9 Kommentare:

  1. Das ist ja eine Hammer-Idee! Ich bin total begeistert!! Ich glaube, ich muss bald mal wieder zum Schweden...:-))
    LG Dina

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  2. das ist ja eine klasse Idee !!!
    Warum habe ich das nicht gestern gewusst, da waren wir ganz in der Nähe von Ikea *tztztz
    Also werde ich mal nächste Woche hinfahren
    Danke für den Tipp
    LG hellerlittle

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  3. Super gemacht!
    Das wird sich durchsetzten, da bin ich sicher und IKEA wird sich freuen, denn "Müll" nicht selber entsorgen zu müssen :-).

    GLG Ines♥

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  4. Super Idee!! Nur war Ikea nicht begeistert als ich zwee der Dinger eingesammelt hab. Die Mitarbeiterin hat mir erklärt das sie Pfand auf die Einleger bezahlen und die wieder verwendet werden. Also nicht erwischen lassen beim mitnehmen!
    LG Nicole

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  5. Fantastisch, eine soooo coole Idee, die ich doch sehr schnell in die Tat umgesetzt habe!
    Habe natürlich zu Dir verlinkt und bedanke mich hier einmal ganz herzlich, die Eva!

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  6. ohhhh *große Augen bekomm* ich glaub das muss ich auch mal probieren...
    hoffentlich nutzt der Schwede immernoch die gleichen Abstandhalter.
    Wirklich eine fantastische Idee :)
    Liebe Grüße
    Steffi

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  7. Super!Habe die Türme nach gemacht.Geld gespart und wieder verwertet.

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Vielen Dank das Du Dir die Zeit für einen lieben Kommentar nimmst!